Caritas Engelsdorf




Die heilige Gertrud von Helfta, auch Gertrud die Große, (geboren am 6. Januar 1256; gestorben am 17. November 1302) war Nonne im Kloster Helfta bei Eisleben. Groß war Gertruds Liebe zu Jesus, ebenso stark war auch ihre Liebe zu den Menschen. Stundenlang war sie den Menschen ihrer Umgebung Zuhörerin, Ratgeberin, Trösterin. Gleichzeitig war sie eine hochgebildete und künstlerisch begabte Frau. Als eine der großen Mystikerinnen Deutschlands trägt sie den Ehrennamen „die Große”. Ihre beiden Hauptwerke sind der „Legatus divinae pietatis”, „Gesandter der göttlichen Liebe” mit der Schilderung der Offenbarungen an Gertrud und die „Exercitia spiritualia”, „Geistliche Übungen”; in kunstvoller und hochpoetischer Form enthalten diese Übungen die Zusammenfassung all ihres religiösen Wissens, Lebens und Erlebens, zugleich auch eine „Summa” des theologischen Wissens und der religiösen Spekulationen ihrer Zeit. Im Zuge der Gegenreformation im 16. wurden Gertruds Werke vor allem in romanischen Ländern weit verbreitet und gelangten bis nach Südamerika. Für die katholische Frömmigkeit im 16. bis 19. Jahrhundert wurden Gertruds Offenbarungen wichtig durch Auszüge, die im erbaulichen Schrifttum aufgenommen wurden.

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"St.Gertrud" 2012


Eingangsbereich Caritas Altenpflegeheim

Erholungspark im Altenpflegeheim

Lauschiges Plätzchen im Garten

Hofansicht des Pflegeheimes

Kindertagesstätte